Es ist wichtig, genug zu trinken, das wissen sicher die Meisten. Wissen Sie, wozu unser Körper Wasser braucht?
Wasser dient uns unter anderem als Trägermedium. Es bringt Nährstoffe und Botenstoffe an den richtigen Platz im Körper. Auch Schlackenstoffe, die Abfallprodukte aus unserem Stoffwechsel, werden mit Hilfe des Wassers wieder hinausbefördert.
Das Wasser, das wir trinken, sollte deshalb möglichst rein sein. Das heißt, es braucht eine hohe Bindungsfähigkeit, um aufnahmefähig für Nähr- und Schlackenstoffe zu sein.
Sind zu viele Stoffe, Gifte oder auch Mineralien im Wasser gelöst, ist es weit weniger aufnahmefähig. Auch laut der Traditionellen Chinesischen Medizin – TCM – stärkt leichtes Wasser das Qi. Mineralwasser dagegen kühlt das Yang und schwächt dadurch.
Wir nehmen doch Mineralien aus dem Wasser auf. Fehlen die uns nicht, wenn wir so reines, mineralarmes Wasser trinken?, werden Sie sich fragen.
Die Antwort ist: Nein, Mineralien nehmen wir in erster Linie über unsere Nahrung auf – im Gemüse, Obst und Fleisch sind sie schon organisch gelöst – im Boden, Stein und somit auch im Wasser finden wir anorganische Mineralien.
Die Pflanzen machen „für uns“ aus den anorganischen organische Mineralien, die unser Körper viel leichter aufnehmen und einbauen kann. Deswegen ist eine ausgewogene Ernährung – am Besten mit organischem Gemüse (die Böden enthalten in mehr Mineralien) – unerlässlich.
Wir haben leider in unserem Alltag viel mehr Probleme, mit den Giften aus unserer Umgebung klar zu kommen, als mit einem Mineralstoffmangel, zumindest bei ausgewogener Ernährung. Wenn Sie sich ausschließlich von Fast Food ernähren, können Sie schon in einen Nährstoffmangelzustand kommen. Angenommen Sie müssten Ihren Mineralstoffbedarf ausschließlich mit den anorganischen Mineralien aus dem Wasser decken, dann müssten Sie – je nach Wasser – täglich rund 160 Liter trinken.
Leider wir unser Leitungswasser immer schlechter. Die meisten denken, dass wir in Hamburg doch gutes Wasser haben, direkt aus der Lüneburger Heide. Doch das Wasser in Hamburg ist sehr unterschiedlich in seiner Qualität.
Das beste Wasser, das ich getestet habe, kommt in Altona Altstadt und in Eimsbüttel-Süd aus dem Hahn. Erstaunt von der schlechten Wasserqualität war ich in Hoheluft, Sülldorf, St. Pauli und Bramfeld.
Ein gutes Trinkwasser hat weniger als 50 PPM – Parts per Million. Diese Maßeinheit gibt an, wie viel weitere Stoffe außer den Wassermolekülen in der Lösung enthalten sind. Ein gutes Trinkwasser soll 0 – 50 PPM haben, damit es entschlackend und bindungsfähig ist. Wasser über 200 PPM lagert wiederum selber im Körper Stoffe ab, es vergiftet uns eher als uns zu entgiften. Das Wasser in Altona hat um die 120 PPM in Hoheluft 350 PPM.
Bis zu 2000 Stoffe befinden sich in unserem Trinkwasser. Laut WHO, der Weltgsundheitsorganisation, sind davon rund 200 bedenklich für die Gesundheit.
Leider wird das Leitungswasser nur auf rund 50 Stoffe getestet, das Mineralwasser sogar nur auf 30. Unser Wasser wird auf Arzneimittelrückstände und Hormone hin gar nicht untersucht. Leider gelangen aber immer mehr Stoffe, die in unserem Abwasser sind, langsam auch wieder in unser Trinkwasser. Neben Antibiotikarückständen, Hormonen und Arzneimittelrückständen finden sich Nitrat, Nitrit, Kupfer, Blei, Nickel, Cadmium, Fluorid, Benzol, Arsen, Bakterien, Fungizide, Pestizide und weitere gesundheitsgefährdende Stoffe im Wasser.
Nitrate finden sich vermehrt in ländlichen Gebieten durch überdüngte Felder. Im Hamburger Leitungswasser habe ich bisher keine stark überhöhten Werte gefunden, wohl aber in bestimmten Mineralwässern. Nitrate wandeln sich im Darm zu Nitrit und sind dadurch auch in kleinen Mengen schädlich und krebserregend.
In den deutschen Städten gibt es Probleme mit Blei und Kupfer im Trinkwasser, durch die Wasserrohre. Dass Blei gesundheitsschädlich ist, muss ich nicht erwähnen – und Kupfer? Besonders für kleine Kinder kann Kupfer lebensbedrohend sein, allein durch kupferhaltiges Leitungswasser kann es zu einer Kupfervergiftung kommen.
Kalk kennen wir alle aus den Ablagerungen im Wasserkocher. Kalk ist zwar nicht akut lebensgefährlich, allerdings wird auch der Kalk im Körper abgelagert. Ein Mensch nimmt über das Wasser mehr Kalk in seinem Leben auf, als er wiegt.
Wie gesagt, unser Abwasser gelangt langsam in unser Grundwasser. Hier finden sich zum Beispiel Östrogene durch die Einnahme der Antibabypille und andere Rückstände von Arzneimitteln und Antibiotika.
Gut zu Filtern ist teuer und die Wasserwerke mischen oft qualitativ schlechtes Wasser mit gutem Wasser, um die Grenzwerte der Grundwasserverordnung einhalten zu können. Eine weitere Methode, den Glauben aufrecht zu erhalten, wir hätten besonders gutes Leitungswasser, besteht darin, die Grenzwerte einfach nach oben zu setzen.
Deutschland kommt im Unesco Trinkwasservergleich nur auf den 57. Platz, hinter Spanien und der Türkei. An der Spitze befinden sich Finnland, Kanada und Neuseeland.
Wir müssen unterscheiden zwischen dem Mineralwasser, dem Heilwasser und dem Tafelwasser.
Um den täglichen Durst zu stillen, ist reines aufnahmefähiges Wasser am gesündesten, mineralarm. Das beste Wasser ist Quellwasser ohne Schadstoffe und mit niedrigem Mineralstoffgehalt – wie aus einer artesischen Quelle (einer natürlich austretenden Quelle). Nur wer hat schon alltäglichen Zugang zu einer solchen Quelle?
Es gibt verschiedene Arten Wasser zu filtern. Die gängigsten sind sicher Aktivkohle-Filter. Aktivkohle-Filter können einen Teil der Schwermetalle und der Geruchs- und Geschmacksstoffe entfernen. Kleinere Stoffe wie Östrogene verbleiben im Wasser.
Auch im Bioladen gibt es reine, mineralstoffarme Wässer, allerdings für stolze Preise.
Gute Umkehrosmosefilter sind dagegen preiswert und sie entfernen alle Stoffe bis zu einer Größe von einem Wassermolekül. Somit auch Östrogene, Bakterien, Viren, etc. Das Wasser ist von der Reinheit her vergleichbar mit dem Wasser einer artesischen Quelle. Ob und wie das Wasser energetisch aufbereitet wird, bleibt dann jedem selbst überlassen (Magnete, Edelsteine, Verwirbeln geben dem Wasser mehr Struktur und erhöhen die Schwingung).
Das Wasser, das nicht mehr kostet als das Leitungswasser zu Hause aus dem Hahn, ist gesund, einfach herzustellen und hat bisher auch noch jeden Geschmackstest gewonnen.
Die meisten Menschen denken, dass …
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