Parkinson begleiten und wieder Hoffnung geben– mit Chinesischer Medizin und Akupunktur

Schädelakupunktur nach Yamamoto & chinesische Kräutertherapie in Hamburg - Altona

Parkinson ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems, die mit typischen Symptomen wie Zittern, Muskelsteifheit und verlangsamten Bewegungen einhergeht. Doch hinter diesen sichtbaren Zeichen steht oft ein tiefgreifender Verlust an Lebensqualität: der Verlust an Bewegungsfreiheit, an Sicherheit – und nicht selten auch an Hoffnung.
Ursächlich gilt in der westlichen Medizin ein Mangel an Dopamin im Gehirn als Auslöser – ein Botenstoff, der für die Steuerung von Bewegungen entscheidend ist. Dieser Mangel entsteht durch das fortschreitende Absterben bestimmter Nervenzellen in der sogenannten Substantia nigra, einem Bereich im Mittelhirn.
Die schulmedizinische Behandlung zielt darauf ab, diesen Dopaminmangel medikamentös auszugleichen – oft mit gutem Erfolg. Doch nicht selten treten Nebenwirkungen auf oder die Wirkung lässt mit der Zeit nach.

 


Gerade deshalb suchen viele Betroffene nach einer natürlichen, ergänzenden Unterstützung – um nicht nur Symptome zu lindern, sondern auch das innere Gleichgewicht zu stärken und das Fortschreiten der Krankheit ganzheitlich zu begleiten. 

Die Behandlung ist sanft, individuell angepasst – und in der Regel gut mit schulmedizinischen Therapien kombinierbar.

 

Parkinson in der chinesischen Medizin

 

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Parkinson nicht als einzelne Krankheit im westlichen Sinn verstanden, sondern als Ausdruck einer tieferliegenden Disharmonie. Typische Symptome wie Zittern, Muskelsteifheit oder verlangsamte Bewegungen werden vor allem mit dem Krankheitsfaktor Wind in Verbindung gebracht.

Wind gilt in der TCM als beweglich, wechselhaft und unberechenbar – so wie das Zittern oder die plötzlichen Bewegungsstörungen bei Parkinson. Wind kann von außen in den Körper eindringen, vor allem wenn die Abwehrkräfte geschwächt sind. Noch bedeutsamer ist jedoch der sogenannte innere Wind, der aus einem Ungleichgewicht der Organsysteme entsteht.

Häufige Muster bei Parkinson sind:

  • Leber-Wind: Die Leber ist für den freien Fluss von Qi und die Regulation der Bewegungen zuständig. Wird sie durch Stress, emotionale Belastungen oder Alter geschwächt, entsteht innerer Wind mit Zittern, Unruhe und Spannungsgefühlen.

  • Blut- und Yin-Leere: Blut und Yin nähren die Nerven, Muskeln und den Geist. Wenn sie erschöpft sind, fehlt dem Körper die beruhigende Substanz – Wind breitet sich leichter aus, es kommt zu Zittern, Schlafstörungen und innerer Unruhe.

  • Nieren-Schwäche: Die Nieren gelten als Wurzel der Lebensenergie. Mit zunehmendem Alter lässt ihre Kraft nach. Das Nervensystem verliert Stabilität, Bewegungen werden langsamer, Muskeln steifer.

  • Schleim und Feuchtigkeit: Sind die Leitbahnen zusätzlich durch Schleim oder Feuchtigkeit blockiert, wirkt das wie „Nebel“ im Körper: Bewegungen verlangsamen sich, der Geist fühlt sich schwer und träge an.

Das Ziel der TCM-Therapie ist es, den inneren Wind zu beruhigen, die Wurzeln zu stärken (vor allem Nieren, Leber, Blut und Yin) und Blockaden in Qi und Blut zu lösen. So soll der Körper wieder mehr Stabilität und Ruhe finden. Akupunktur – insbesondere die Schädelakupunktur nach Yamamoto – kann die Nervensignale regulieren, während die chinesische Kräutertherapie gezielt die individuellen Schwächen ausgleicht.


 

Schädelakupunktur nach Yamamoto – präzise Impulse für das Gehirn

 
Die Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA) wurde von Dr. Toshikatsu Yamamoto entwickelt und wirkt direkt auf das zentrale Nervensystem. Über definierte Punkte an der Stirn, dem Scheitel und den Schläfen lassen sich gezielte Impulse auf das Gehirn geben – insbesondere auf motorische und sensorische Areale, die bei Parkinson betroffen sind.

Viele meiner PatientInnen berichten bereits nach wenigen Sitzungen von:

  • einer besseren Koordination,

  • weniger Zittern,

  • mehr innerer Ruhe und

  • einem Gefühl von Klarheit im Kopf.

Chinesische Kräutertherapie – ausgleichend und stärkend

 
Begleitend zur Akupunktur setze ich individuell zusammengestellte chinesische Kräuterrezepturen ein. Sie zielen darauf ab, Yin und Yang zu nähren, inneren Wind zu beruhigen und Schleim auszuleiten – also das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Dabei nutze ich ausschließlich geprüfte, laborgetestete Kräuterrezepturen, die traditionelles Wissen mit modernen Qualitätsstandards verbinden.


Ganzheitliche Begleitung in unserer Praxis in Hamburg - Altona

 

Wie sehen den Menschen nicht nur durch die Linse einer Diagnose, sondern als Ganzes – mit seinen Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen. In meiner Praxis „Wandlungsphase“ in Hamburg - Altona begleite ich dich mit viel Empathie, Zeit und einem integrativen Behandlungsansatz.

 

Wenn Sie sich eine natürliche Ergänzung zu ihrer Parkinson-Therapie wünschsen – oder den Wunsch haben, aktiv etwas für ihre Lebensqualität zu tun – sind Sie bei uns in der Praxis in Hamburg - Altona herzlich willkommen.

 

 

Teilen auf: