Craniosacrale Therapie ist eine sanfte Behandlungsform aus der Osteopathie, die sich im 20 Jh. in den USA, durch die Osteopathie-Pioniere W.G.Sutherland und J.E.Upledger entwickelt
hat.
Der Name Cranio-Sacral leitet sich von Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) ab.
Behandelt werden mit leichten Impulsen und sanften Zug- und Drucktechniken die Schädelknochen, die Wirbel und das Kreuzbein und somit auch die verbundenen Nervenstrukturen.
Dadurch werden selbst die Faszien, welche zu den Armen und Beinen ziehen und die Organe umschließen, mitbehandelt.
Basierend auf dem craniosacralen Puls, der seinem eigenen Rhythmus unterliegt, werden die Techniken angewendet: Dieser feine Puls, gebildet über die Liquorproduktion (Nervenwasser), wird weitergeleitet über die Gehirn- und Rückenmarkshäute und ist dadurch über den ganzen Körper tastbar. Über diesen Puls können Spannungen und Abweichungen im Gewebe und am Bewegungsapparat von der Therapeutin erfühlt und behandelt werden.
Das Ziel der Cranio-Sacralen-Therapie ist es Blockaden und erhöhte Spannungen des Körpers zu lösen, damit das umliegende Gewebe wieder besser versorgt wird.
In der Regel erfährt der Patient/die Patientin während der Behandlung eine tiefe Entspannung, denn mit der Behandlung wird das vegetative Nervensystem angesprochen. Während der Behandlung liegt
der Patient/die Patientin auf der Liege.
Bei uns in der Praxis wenden wir die Cranio-Sacrale-Therapie oft in Kombination mit der Akupunktur an. Hauptsächlich bei funktionellen Störungen der Muskeln, des Gewebes und der Organe.
Beispielsweise bei:
Teilen auf: