Die chronische Kniearthrose ist, zusammen mit Schmerzen im unteren Rücken, eine der zwei Erkrankungen, bei denen die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Kosten übernimmt.
Die Kostenübernahme hat zwei Gründe:
Die Therapie funktioniert gut, und sie lässt sich in Studien gut belegen, da es homogene Gruppen mit dem gleichen Beschwerdebild gibt, bei dem die immer gleichen Akupunkturpunkte genadelt werden.
Oft ist die chinesische Medizin nämlich zu individuell auf den Patienten zugeschnitten, so dass klassische Studien nicht sehr aussagefähig sind.
Die meisten Arten von Schmerzen und Schwellungen im Knie werden in unserer Praxis mit Neuer Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA), Akupunktur und Moxatherapie behandelt.
In China sitzt der Patient dabei. Ich akupunktiere die Knie auch gerne im Sitzen, da ich so besonders gut an die Punkte herankomme. Moxa, das brennende Beifußkraut auf den Nadeln, verstärkt die Wirkung der Akupunktur und ist meiner Meinung nach bei bestimmten Knieschmerzen unerlässlich wenn man schnelle und gute Resultate erzielen will.