Das weiß jeder, der schon einmal unter Schlafstörungen oder längeren Episoden von Schlafmangel litt.
Die Ursachen von Schlafstörungen sind komplex.
Nach der klinischen Erscheinung kann man drei unterschiedliche Typen unterscheiden:
Um zu differenzieren, schaue ich mir den Puls und die Zunge an. Zudem frage ich nach der Art des schlechten Schlafs:
Gelegentliche leichtere Schlafphasen in der Nacht sind normal, die Frage ist allerdings, ob der Patient darunter leidet nicht gut genug oder zu wenig zu schlafen.
Von chronischen Schlafstörungen weiß man mittlerweile, dass sie Stoffwechselerkrankungen und bestimmte Autoimmunerkrankungen zu begünstigen scheinen und den Alterungsprozess beschleunigen. Es ist
ratsam nach einigen Monaten das Muster des schlechten Schlafs wieder zu ändern, und nicht chronisch werden zu lassen.
In der Schulmedizin ist der Griff zum Rezeptblock, um die Schlaftabletten zu verschreiben, immer noch relativ leicht und häufig. Patienten, die das Problem für sich anders lösen wollen, finden immer öfter den Weg in unsere Praxis. Akupunktur, Moxatherapie, Kräutertherapie und das Schröpfen kommen je nach Ursache des schlechten Schlafs zum Einsatz. Zudem reden wir über Schlafhygiene und Techniken, die das Einschlafen und Durchschlafen begünstigen.